Nigeria: Hilfe für Vertriebene
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Nigeria: Hilfe für Vertriebene
Terroristische Gruppierungen in Nordnigeria bedrohen das Leben vieler Menschen. Über eine Million Nigerianer wurden vertrieben und flüchten in andere Bundestaaten. Wegen der immer schlechter werdenden wirtschaftlichen Lage und den Vertreibungen sind derzeit rund 4,5 Millionen Bewohner Nigerias auf Ernährungshilfe angewiesen.
Mangel an Nahrung
Die Gewalttaten der nigerianischen Terrorgruppierung treiben immer mehr Menschen in Elend und Hunger. Überfüllung, der Mangel an Nahrung und die verheerenden Zustände in den Flüchtlingslagern bringen Betroffene dazu, wieder in ihre Dörfer zurückzukehren. Weil ihre Häuser zerstört und unbewohnbar wurden, versuchen diese Menschen, in Städten unterzukommen. Steigende Nahrungsmittelpreise, fehlender Zugang zum Markt und niedriges Einkommen führen dazu, dass viele der Vertriebenen sich nicht ausreichend ernähren können.
Unterstützung von Rückkehrern
Unsere Mitgliedorganisation ADRA unterstützte in diesem Projekt Rückkehrer in Adamawa und Borno durch die Versorgung mit Nahrung. Witwen, Frauen, Kinder und ältere Menschen wurden dabei besonders berücksichtigt. ADRA hat an betroffene Haushalte Lebensmittelpakete vergeben, die unter anderem Reis, Bohnen, Mehl und Mais enthalten oder Lebensmittelgutscheine für jeweils fünf Monate. Dadurch wurde der tägliche Kalorienbedarf der Menschen gedeckt und sie mussten nicht länger Hunger leiden.
Rund 1.200 Menschen profitierten von diesem Projekt, dass am 31.07.2018 erfolgreich abgeschlossen wurde.
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