Sambia: Nahrung ist nicht gleich gute Ernährung
Weitersagen
Sambia: Nahrung ist nicht gleich gute Ernährung
Ziel des mittlerweile abgeschlossenen Projekts unserer Bündnisorganisation CARE war es der Mangelernährung durch den Anbau neuer Gemüse-, Obst- und Getreidesorten entgegenzuwirken. Wichtig war auch die Aufklärung über die schonende Zubereitung von Speisen, bei der Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben.
Ohne Bildung keine Gesundheit
In enger Zusammenarbeit mit dem „Program Against Malnutrition“ (PAM) der sambischen Regierung und den zuständigen Ministerien, schulte CARE staatliche Gesundheitshelfer und -helferinnen sowie Freiwillige in den Gemeinden. Sie lernten die Vermittlung gesunder Ernährungspraktiken und von Hygienemaßnahmen, um anschließend Beratungen sowie Sensibilisierungskampagnen durchzuführen. Darüber hinaus erhielten Gemeinden gezielte Trainings zu klimagerechter Landwirtschaft, zu auf die neuen klimatischen Verhältnisse angepassten Anbaumethoden, effektiven Bewässerungssystemen, Viehzucht, Nahrungsverarbeitung sowie abwechslungsreicher Ernährung.
Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, wurden in den Gemeinden Ernährungskomitees gegründet. Um die Umstellung auf neue Sorten zu erleichtern, wurde Nutzvieh (Ziegen, Hühner) und Saatgut für Obstbäume (Mango, Guave, Pawpaw, Mexikanischer Apfel, Avocado, Orangen) verteilt. Außerdem wurde die Reparatur von neun Bohrlöchern und die Ausbildung von Verantwortlichen aus den Zielgemeinden zu deren Instandhaltung der Wasserlöcher umgesetzt. Weiterhin wurden Workshops zur Trocknung und Konservierung von Lebensmitteln für die Trockenzeit sowie zum Anlegen und Bewirtschaften von Gemüsegärten durchgeführt.
Weitere CARE-Projekte in Sambia finden Sie hier.
Ihre Spende hilft! Unterstützen Sie die Projekte unserer Mitgliedsorganisationen: