In Simbabwe sind seit Anfang des Jahres rund 2,2 Millionen Menschen durch Nahrungsmittelknappheit von Unterernährung bedroht. Zwischen Januar und März diesen Jahres soll es zu drängenden Engpässen in der Lebensmittelversorgung kommen. Erst mit Beginn der neuen Erntesaison im April wird das Land aus eigener Kraft dagegen angehen können. Momentan ist ein großer Teil der ländlichen Bevölkerung von Lebensmittelimporten abhängig.
Schon im Oktober 2013 warnte das World Food Programme vor einer Hungersnot in Simbabwe.Beobachter machen zwei Faktoren als Hauptursachen verantwortlich: einerseits führten Dürreperioden zu Ernteausfällen im letzten Jahr. Zum anderen befindet sich das Land in einer Wirtschaftskrise, die sich besonders auf arme Teile der Bevölkerung auswirkt. Weiterlesen