#JedesLebenzählt! – Für ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik Kriegerische Konflikte, politische Verfolgung aber auch Armut und Hunger, fehlender Zugang zu sauberem Wasser oder mangelnde Gesundheitsfürsorge versetzen Menschen in lebensbedrohliche Situationen, die sie dazu zwingen, ihre Familie und ihre Heimat zu verlassen. Wie wir es täglich aus den Nachrichten erfahren müssen, scheitern Tausende Fliehende auf ihrem Weg in ein vermeintlich besseres Leben – ein Leben, in dem die Menschenrechte gewahrt und respektiert werden. Symbolisch haben wir auf das dramatische Schicksal dieser Menschen aufmerksam gemacht. In sieben Städten legten Aktivist*innen auf zentralen Plätzen insgesamt 237 Leichensäcke nieder. Sie protestierten damit gegen Europas Versagen in der Flüchtlingspolitik und forderten, die Ursachen von Flucht ernsthaft zu bekämpfen. Ein Transparent erinnerte an Artikel 1 unseres Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und an die Pflicht Deutschlands, diese zu achten und zu schützen. Auf Informationstafeln berichteten Überlebende von ihrer Flucht und davon, warum sie ihre Heimat verlassen mussten. Passant*innen legten Blumen nieder, zündeten Trauerkerzen in stillem Gedenken an die unzähligen Opfer an und unterstützten die Forderungen von GEMEINAM FÜR AFRIKA mit ihrer Unterschrift. Hier unsere Fotos zur Aktion: Hier finden Sie weitere Informationen zur Aktion und zum Thema "Menschenrechte".