In mehreren Ländern des südlichen Afrikas hat die Dürrekatastrophe ein Ausmaß erreicht, das seit Jahren nicht mehr zu beobachten war. Malawi, Sambia und Simbabwe haben den Notstand ausgerufen. Felder sind ausgetrocknet, Brunnen leer, Böden rissig – und Millionen Menschen stehen vor einer humanitären Krise.Eine Krise mit vielen FolgenDie extreme Dürre führt nicht nur zu Ernteausfällen und Wasserknappheit, sondern auch zu gravierenden sozialen Folgen. Fehlende Nahrung, unterbrochene Wasserversorgung und der Verlust von Vieh bedrohen Existenzen – besonders in ländlichen Regionen.Die Klimakrise trifft Regionen, die am wenigsten zu ihrer Entstehung beigetragen haben, und verschärft bestehende Ungleichheiten. Besonders Kinder sind von Mangelernährung, Krankheiten und fehlendem Zugang zu Bildung betroffen.Gemeinsam für langfristige LösungenUnsere Mitgliedsorganisationen arbeiten eng mit lokalen Partner*innen zusammen, um den Folgen der Dürre zu begegnen – akut und nachhaltig zugleich.In Malawi vermittelt Das Hunger Projekt Jugendlichen Wissen über klimaresistente Landwirtschaft, damit Gemeinden langfristig ihre Ernährung sichern können.In Sambia baut die Stiftung der Deutschen Lions tiefe Brunnen insbesondere an Schulen. So wird die Wasserversorgung verbessert und Krankheiten wie Cholera vorgebeugt.In Burkina Faso, Mali und Mosambik stärkt ADRA lokale Ersthelfergruppen, die im Katastrophenfall schnell handeln und Sofortmaßnahmen umsetzen können.Klimagerechtigkeit bedeutet VerantwortungDie aktuelle Situation macht deutlich: Die Klimakrise ist global – ihre Folgen sind jedoch ungleich verteilt. Millionen Menschen im Globalen Süden stehen vor Herausforderungen, die ohne internationale Solidarität kaum zu bewältigen sind.Gemeinsam handelnNoch besteht die Möglichkeit, die Auswirkungen dieser humanitären Krise einzudämmen.Mit vereinten Kräften kann die Grundlage für eine nachhaltige Zukunft gesichert werden.Jetzt Beitrag leisten und Engagement stärken!