GLOBAL CARE in Sambia: Wasser ist Leben
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GLOBAL CARE in Sambia: Wasser ist Leben
In ländlichen Regionen wird sich für eine gesicherte Trinkwasserversorgung eingesetzt um auch Hygiene und Gesundheit der Menschen vor Ort zu fördern.
In ländlichen Regionen wird sich für eine gesicherte Trinkwasserversorgung eingesetzt um auch Hygiene und Gesundheit der Menschen vor Ort zu fördern.
Auf Basis vorhandener Erfahrungen aus ähnlichen Projekten und in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort wirksame und nachhaltige Lösungen für die Probleme des mangelhaften Zugangs zu sauberem Trinkwasser und fehlender oder unzureichender Hygienepraktiken entwickelt.
Auf Basis vorhandener Erfahrungen aus ähnlichen Projekten und in Zusammenarbeit mit Habitat for Humanity Kenya und mit den Menschen in Laikipa wirksame und nachhaltige Lösungen für die Probleme des mangelhaften Zugangs zu sauberem Trinkwasser und fehlender oder unzureichender Hygienepraktiken entwickelt.
In Zusammenarbeit mit Habitat for Humanity Malawi werden auf Basis vorhandener Erfahrungen aus einem ähnlichen Projekt mit den Menschen vor Ort wirksame und nachhaltige Lösungen für die Probleme des mangelhaften Zugangs zu sauberem Trinkwasser und fehlender oder unzureichender Hygienepraktiken entwickelt.
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Nur etwa ein Viertel der Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara haben Zugang zu sauberem Wasser. Verschmutztes Wasser stellt ein großes Gesundheitsrisiko dar, vor allem für die Kinder der Region.
Eine Kooperation von europäischen und afrikanischen Unternehmen entwickelte mit Förderung der EU und mit Hilfe des Fraunhofer IST in Braunschweig eine Lösung für das Problem:
Eine autarke Wasseraufbereitungsstation soll nun dafür sorgen, dass Menschen in ländlichen Regionen, die von Infrastrukturen wie Strom oder Kanalisation abgeschnitten sind, trotzdem mit 10.000 Liter sauberem Wasser pro Tag versorgt werden können.
Die Wasseraufbereitung funktioniert durch zwei speziell beschichtete Elektroden, zwischen denen eine niedrige Spannung angelegt wird, wodurch Wassermoleküle (H2O) in Ozon (O3) und reaktive OH-Radikale gespalten werden. Dieser Vorgang wird elektrochemische Oxidation genannt und wurde am Fraunhofer IST entwickelt. Die Endprodukte der Reaktion, Ozon und OH-Radikale, zersetzen Viren, Keime und andere organische Schadstoffe.
Damit der Vorgang funktioniert, müssen die Stationen mit Strom versorgt werden, dieser wird durch Solaranlagen auf dem Dach erzeugt.
Das Projekt wurde im Rahmen des von der EU geförderten Horizon 2020-Projekts “Self-Sustaining Cleaning Technology for Safe Water Supply and Management in Rural African Areas”, kurz “SafeWaterAfrica”, realisiert.
Mit einer Anlage können bis zu 300 Menschen am Tag versorgt werden. Die Aufbereitungsanlagen sollen in Afrika hergestellt und gewartet werden, um Arbeitsplätze zu schaffen und unabhängig von europäischer Hilfe zu sein. In der Zukunft sollen die Anlagen industriell gefertigt und in verschiedenen Größen produziert werde.
Zusammenfassung des Artikels: Sauberes Wasser für Afrika – “Made in Africa” von Kristin Rinortner, vom 06.12.2020