Modul Mode und SDG SEK_©GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Modul Mode und SDG SEK

Dieses Modul bietet umfassende Unterrichtsmaterialien zum Thema Mode und die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen für die Sekundarstufe I und II.

Unterrichtsmaterial über Mode und die SDG #17 Ziele für die Sekundarstufe I und II

Dieses Modul bietet umfassende Unterrichtsmaterialien zum Thema Mode und die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen für die Sekundarstufe I und II.

Einführung

Das Thema Mode wird unter dem Gesichtspunkt menschenwürdiger Arbeit und der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) behandelt. Besonders die Arbeitsbedingungen in afrikanischen Ländern, die eine bedeutende Rolle in globalen textilen Wertschöpfungsketten spielen, stehen im Fokus. Die Unterrichtsmaterialien regen dazu an, den persönlichen Kleiderkonsum zu reflektieren und thematisieren globale Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie sowie die ökonomischen Aspekte eines gewöhnlichen T-Shirts.

Aufbau und Einsatzmöglichkeiten

Die flexiblen Unterrichtsmaterialien umfassen:

  • Differenzierte Hintergrundinformationen
  • Arbeitsblätter für den praktischen Unterricht
  • Ein Role Model, das Handlungsoptionen für Schülerinnen und Schüler aufzeigt
  • Ein Projektbeispiel aus Afrika

Lehrkräfte können mit wenig Vorbereitungszeit einführende Unterrichtseinheiten gestalten. Die Module eignen sich besonders für Projektwochen oder Projektage zum Thema Afrika, da sie zahlreiche inhaltliche Ansatzpunkte bieten und Aufgaben für Recherche, Präsentationen oder weiterführende Diskussionen enthalten.

Geeignete Fächer

  • Deutsch
  • Gesellschaftswissenschaften
  • Sachunterricht
  • Sozialwissenschaften/Wirtschaftswissenschaften
  • Politische Bildung

Hintergrundtext (Auszug aus dem Modul)

„Kleider machen Leute“

Unsere Kleidung erfüllt nicht nur funktionale Zwecke wie Schutz vor Wettereinflüssen, sondern ist auch ein wichtiges Medium, um unsere Identität auszudrücken. Mode spielt daher eine zentrale Rolle im sozialen Gefüge. Jedoch wird oft übersehen, dass hinter jeder Kleidung ein menschlicher Arbeitsprozess steht. Die Herstellung von Kleidung erfolgt häufig unter Bedingungen, die eine Gefahr für die Arbeiterinnen und Arbeiter sowie die Umwelt darstellen.

Die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die SDGs der Vereinten Nationen sind ein Rahmenwerk zur Bekämpfung globaler Herausforderungen bis 2030. Ziel 8, das nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit fördert, spielt eine zentrale Rolle für die Bekleidungsindustrie. Es stellt die Frage, wie wirtschaftlicher Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischen Grenzen gestaltet werden kann.

Der Weg eines T-Shirts: Wer trägt die Kosten?

Ein T-Shirt durchläuft einen komplexen Produktionsprozess, der oft über mehrere Länder hinweg verteilt ist. Afrika ist eine bedeutende Quelle für Baumwolle, die in unseren Kleidungsstücken verarbeitet wird. Dies verdeutlicht die globale Dimension der Modeindustrie und die Verantwortung jedes Einzelnen für seinen Konsum.

Weiteres Material

Der vollständige Text sowie die dazugehörigen Arbeitsblätter sind im Modul verfügbar und bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, tiefer in das Thema einzusteigen und die Verbindung zwischen Mode, globalen Entwicklungszielen und persönlichem Konsumverhalten zu verstehen.

Dieses Modul bietet Lehrkräften die Möglichkeit, komplexe globale Zusammenhänge praxisnah im Unterricht zu vermitteln und Schülerinnen und Schülern zur aktiven Auseinandersetzung mit nachhaltigem Konsum anzuregen.

Informationen zum Zugang
Kosten: kostenfrei Um das Modul online und kostenfrei nutzen zu können, melden Sie sich bitte an.

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