ADRA: Nothilfe für Binnenvertriebene im Sudan

ADRA setzt sich im Sudan für die sanitären Bedürfnisse von Geflüchteten ein.

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Projektgebiet: Sudan
Zielgruppe: 5.057 Geflüchteten, darunter 1.770 Kinder
Projektziele: Gewährleistung von Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Installation von Solaranlagen und Ausbildung von Techniker*innen

Projektübersicht

ADRA Deutschland e.V. ist Teil eines Netzwerkprojektes, das sich um die sanitären Bedürfnisse von 5.057 Geflüchteten kümmert, darunter 1.770 Kinder. Die Aktivitäten von ADRA sind in den strategischen Plan der Vereinten Nationen zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten eingebunden.

ADRA sorgt für die Wasserversorgung von über 5.000 Menschen durch vier Wassertanks mit je 10.000 m³ Kapazität, die durch solarbetriebene Pumpen unabhängig von der Stromversorgung arbeiten. Solartechniker aus der Gemeinschaft wurden ausgebildet, um die Anlagen zu warten und später beim Wiederaufbau zu helfen.

Zusätzlich werden in drei Gemeinden 75 öffentliche Toiletten saniert und regelmäßig entleert, um Infektionskrankheiten vorzubeugen, insbesondere bei gefährdeten Gruppen wie Kindern, Schwangeren und älteren Menschen.

Die Maßnahmen entlasten nicht nur die Geflüchteten in Notunterkünften, sondern auch die lokale Bevölkerung, die durch die Aufnahme Binnenvertriebener stark belastet wird.

Weitere Informationen zum Projekt von ADRA im Sudan finden Sie hier.

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