„Concerning Violence“ erhält „CINEMA fairbindet“-Preis

19.02.2014: „CINEMA fairbindet“-Preis wurde einem Film über die afrikanische Befreiungsbewegung verliehen

Am 16. Februar wurde die letzte Auszeichnung bei der Berlinale vergeben: Der Sonderpreis „CINEMA fairbindet“ ging an den Film „Concerning Violnece“ des Schwedens Göran Hugo Olsson. Sein Film über die afrikanische Befreiungsbewegung greift die Themen Menschenrechte und Entwicklung auf cineastische Weise auf.

Der Film basiert auf dem Buch „Die Verdammten dieser Erde“ von Frantz Fanon und gibt einen Rückblick auf die Aufstände, die die Unabhängigkeit des afrikanischen Kontinents vorantreiben sollten. Olsson verwendete für seinen Film Archivmaterial von schwedischen Dokumentarfilmern und Fernsehjournalisten zwischen den Jahren 1966 und 1984. Der Zuschauer sieht Bilder zu der Befreiungsbewegung in Angola oder zum Unabhängigkeitskampf in Guinea-Bissau und hört die Musikerin Lauryn Hill, die mit ihrer Stimme die Texte Fanons mit Leben füllt.

Göran Hugo Olsson thematisiert bereits mit seinem Panorama-Erfolg von 2011 „The Black Power Mixtape 1967-1975“ die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung.

Ein Interview mit dem Regisseur zu seinem Film „Concerning Violence“ können Sie hier nachlesen.

Bild: BMZ

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