Berlin – 18. Juli 2025Gemeinsam für Afrika war im Juni – vertreten durch Referentin Dorothy Kidza-Zentler – auf zwei Veranstaltungen in Schwäbsch Hall vertreten. Mit kreativen und interaktiven Methoden brachte sie Besucher*innen unterschiedlicher Altersgruppen und Hintergründe ins Gespräch – über die engen Verbindungen zwischen Afrika und Europa, aber auch über die Schattenseiten der Geschichte, über Rassismus und die Kraft von Empowerment.Afrika-Picknick: Verbindungen sichtbar machenBeim Afrika-Picknick am 14. Juni 2025 im Herzen von Schwäbisch Hall stand das Vernetzungsspiel im Mittelpunkt des Einsatzes von Dorothy Kidza-Zentler. Auf der großen 6x3 Meter Plane entstand nach und nach ein farbenfrohes Netz aus bunten Wollfäden – Sinnbild für die zahlreichen kulturellen, historischen und wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den beiden Kontinenten.Besucher*innen konnten Themen wie Migration, Kunst, Geschichte oder Handel im Netz verbinden. Interaktive Elemente wie Quizfragen, kleine Aufgaben und Infokarten förderten das Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Ergänzt wurde das Spiel durch eine Pinnwand mit weiterführenden Informationen, die neugierig machte und Gesprächsanlässe bot.Faire Meile: Rassismus, Kolonialismus und Empowerment im FokusNur eine Woche später, am 21. Juni 2025, war Dorothy Kidza-Zentler erneut im Einsatz – diesmal im Rahmen der Fairen Meile im Innenhof der Hospitalkirche in Schwäbisch Hall. Zu den Themen Kolonialisierung, (Alltags-)Rassismus und Empowerment gestaltete sie einen offenen und vielfältigen Bildungsraum.An einer Infowand konnten Besucher*innen zentrale Informationen zur Kolonialgeschichte, zu strukturellem und Alltagsrassismus sowie zur Bedeutung von Empowerment für marginalisierte Gruppen entdecken. Zitateausstellungen, ein Privilegien-Check, kreative Methoden und intensive Gespräche machten das Thema persönlich und nahbar.Auch hier wurde das bewährte Vernetzungsspiel integriert – diesmal mit besonderem Fokus auf die koloniale Vergangenheit und ihre heutigen Nachwirkungen. Die farbigen Fäden auf der Afrika-Europa-Karte wurden so zu sichtbaren Spuren historischer Entwicklungen und aktueller Ungleichheiten.