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Der Dokumentarfilm "Das Fieber" zeigt den Kampf der Heilpraktikerin Rehema Namyalo aus Uganda und dem Entomologen Dr. Richard Mukabana in Kenia gegen Malaria.

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Der Dokumentarfilm Das Fieber von der österreichischen Filmemacherin Katharina Weingartner begleitet die Heilpraktikerin Rehema Namyalo in Masaka, Uganda und den Entomologen Dr. Richard Mukabana von der Universität Nairobi in Kenia bei ihrem täglichen Kampf gegen Malaria. Beide versuchen mit lokalen und günstigen Mitteln gegen die Krankheit vorzugehen. Ohne Unterstützung von internationalen Gesundheitsinstitutionen und Stiftungen stoßen sie jedoch immer wieder auf finanzielle und bürokratische Widerstände.

Hintergrundinformationen

Malaria ist eine Krankheit, die für afrikanische Kinder besonders schlimm ist. 2019 wurden 229 Millionen Fälle und 400.000 Tote registriert – zwei Drittel der Toten waren Kinder unter fünf Jahren. Malaria wird durch einen Parasiten ausgelöst und durch die Anopheles-Mücke übertragen. Zu den Symptomen gehören unter anderem hohes Fieber und Schüttelfrost. Die Heilung mithilfe von Medikamenten kostet nur einige Euro, vorausgesetzt, diese sind verfügbar. Moskitonetze schützen nachts vor der Malaria-Mücke, aber arme Familien können sich die Netze oft nicht leisten. Wenn ein Kind an Malaria erkrankt, kann es nicht zur Schule gehen und auch Erwachsene können nicht arbeiten, wenn sie Malaria haben. Als Folge haben viele Menschen Schwierigkeiten, ihre Familie finanziell zu versorgen.

Malaria und andere Krankheiten kosten die betroffenen Länder jedes Jahr Milliarden, nicht nur für die Behandlungen, sondern auch durch den Ausfall von Hunderttausenden Arbeitskräften. Viel schlimmer ist aber der Verlust an Menschenleben, denn ein schwerer Verlauf von Malaria kann tödlich enden! Doch auch hier gibt es Hoffnung: Im April 2021 veröffentlichte die Oxford University eine erste Studie über einen neuen Malaria-Impfstoff. Erste klinische Studien wurden erfolgreich abgeschlossen und der Impfstoff erreichte eine Wirksamkeit von 77 Prozent. Die Forscher*innen hoffen auf eine baldige Zulassung. (1)

Tipp!

Die DVD „Das Fieber“ ist Teil unseres Lernkoffers Gesundheit! Mit Hilfe des Lernkoffers soll die Gesundheitsversorgung in afrikanischen Ländern für Schüler*innen greifbarer gemacht werden. Den Lernkoffer finden Sie hier! Er kann kostenfrei bestellt werden.

Quelle

(1) Gemeinsam Für Afrika: Neuer wirksamerer Malaria-Impfstoff gefunden 

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MUAC Armband

Das MUAC-Band ist ein spezielles Maßband, mit dem der Ernährungszustand von Kindern zwischen sechs Monaten und fünf Jahren ermittelt werden kann.

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MUAC Armband

MUAC steht für Mid-Upper Arm Circumference und bezeichnet den mittleren Oberarmumfang. Das MUAC-Band ist ein spezielles Maßband, mit dem der Ernährungszustand von Kindern zwischen sechs Monaten und fünf Jahren ermittelt werden kann. Das Band wird um den Oberarm des Kindes gelegt, um den Umfang zu ermitteln. Zeigt die Farbskala des Bandes den roten Bereich, leidet das Kind unter akuter Mangelernährung und muss umgehend behandelt werden.

Die einzelnen Farben bedeuten Folgendes:

ROT: akute Mangelernährung (< 11,5 cm) = Lebensgefahr: medizinische Behandlung erforderlich
ORANGE: Mangelernährung (11,5–12,5 cm) = kalorien- und vitaminreiche Aufbaunahrung erforderlich
GELB: Gefahr für Mangelernährung (12,5–13,5 cm) = kalorien- und vitaminreiche Aufbaunahrung erforderlich
GRÜN: normaler Ernährungszustand (> 13,5 cm) = kein Handlungsbedarf (1)

Hintergrundinformationen

Trotz der weltweiten Fortschritte bei der Senkung der Kindersterblichkeitsrate in den letzten Jahrzehnten starben im Jahr 2019 schätzungsweise 5,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren – mehr als die Hälfte dieser Todesfälle ereigneten sich in den Ländern von Subsahara-Afrika. Durch die Folgen der Corona-Pandemie droht diese Zahl wieder zu steigen.

Unterernährte Kinder sind oft zu klein für ihr Alter und zu leicht. Daneben weisen sie viele weitere Symptome auf. Sie sind oft schwach, müde und apathisch. In vielen Fällen zeigt sich außerdem eine verzögerte geistige Entwicklung bis zu einer geistigen Behinderung. Auch körperlich ist eine Unter- oder Mangelernährung bei Kindern zu erkennen. Die Folgen sind ein Mangel an Fett, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen. Ein weiteres Merkmal ist eine Vorwölbung des Bauches, die durch Wassereinlagerungen und eine stark vergrößerte Leber entsteht. Unter- und Mangelernährung und das damit oft verbundene geschwächte Immunsystem machen die Menschen außerdem anfälliger für Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel Tuberkulose. (2)

Der Test ist schnell und einfach in der Anwendung. Mit ihm kann auch eine größere Gruppe von Kindern rasch untersucht werden. Außerdem kann medizinisches Personal die Anwendung des Tests zügig lernen und dann selbstständig durchführen. Eine Variante des Armbands für ältere Kinder und Erwachsene ist derzeit in der Entwicklung. Im Niger hat die Nichtregierungsorganisation Alima ein Projekt gestartet, bei dem Frauen für die Früherkennung von Unterernährung ausgebildet werden. Mithilfe des MUAC-Schnelltests können sie den Ernährungszustand ihres Kindes selbst feststellen und durch Früherkennung Krankenhausaufenthalte vermeiden. (3)

Tipp!

Das MUAC Armband ist Teil unseres Lernkoffers Gesundheit! Mit Hilfe des Lernkoffers soll die Gesundheitsversorgung in afrikanischen Ländern für Schüler*innen greifbarer gemacht werden. Den Lernkoffer finden Sie hier! Er kann kostenfrei bestellt werden.

Quellen

(1) Aktion Deutschland Hilft: Infografik: Das Hunger-Maßband
(2) Malteser International: Unterernährung bei Kindern
(3) Euronews: Stille Revolution im Niger: Mütter übernehmen Unterernährungs-Vorsorge

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Simulationsbrille Grauer Star

Die Simulationsbrille Grauer Star spiegelt circa fünf Prozent Restsehvermögen wider - Das Endstadium dieser Augenerkrankung.

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Simulationsbrille Grauer Star

Die Simulationsbrille Grauer Star von CBM* spiegelt circa fünf Prozent Restsehvermögen wider. Dies bedeutet das Endstadium dieser Augenerkrankung. Wenn die Krankheit weiter voranschreitet, würde man erblinden. Als gesetzlich blind gilt ein Mensch ab einem Sehrest von circa zwei Prozent.

Hintergrundinformationen

Augengesundheit

Weltweit leben 295 Millionen Menschen mit einer mittelgradigen bis schweren Sehbehinderung. Ein Großteil (90 Prozent) dieser Menschen lebt in einkommensschwachen Ländern. Dort sind zahlreiche Menschen von Blindheit und Sehbehinderungen betroffen, weil schwierige Lebensverhältnisse und unzureichende Gesundheitssysteme zu schlechten Hygienestandards, Mangelernährung und Erkrankungen führen. Ohne medizinische Versorgung können diese ungehindert fortschreiten und zu Blindheit führen.

Grauer Star

Der Graue Star ist die häufigste Ursache für Blindheit. Fast 40 Prozent aller Erblindungen weltweit gehen auf den Grauen Star zurück, davon sind die meisten in Afrika und Asien. Fast 20 Millionen Menschen sind blind durch diese Augenkrankheit, 83 Millionen Menschen dadurch mittelgradig bis schwer sehbehindert.

Der Graue Star ist eine Trübung der Augenlinse. Er kann angeboren sein, verletzungsbedingt oder durch bestimmte Medikamente verursacht werden. In aller Regel aber tritt der Graue Star im fortgeschrittenen Alter auf, weil sich die ursprünglich klare Linse im Laufe des Lebens ganz allmählich eintrübt. Die ersten Anzeichen sind zunehmende Lichtempfindlichkeit und abnehmende Sehschärfe. Im weiteren Verlauf verlieren die Farben an Leuchtkraft, Konturen verwischen, der Seheindruck gleicht dem Blick durch eine Milchglasscheibe.

Auch wenn die Augenkrankheit insbesondere im Alter auftritt, sind in einkommensschwachen Ländern bereits viele Kinder davon betroffen. Infektionskrankheiten während der Schwangerschaft, Mangelernährung oder Vererbung spielen dabei eine Rolle. Der Graue Star ist jedoch heilbar. Am Grauen Star erblindete Menschen können durch eine Operation das Augenlicht wiedererhalten. Dabei wird die hinter der Pupille liegende, milchig gewordene Linse entfernt und durch eine künstliche Linse ersetzt. Das CBM-Projekt „Augenlicht schenken“ ermöglicht Kindern und Erwachsenen diese Operation.

Tipp!

Die Simulationsbrille Grauer Star ist Teil unseres Lernkoffers Gesundheit! Mit Hilfe des Lernkoffers soll die Gesundheitsversorgung in afrikanischen Ländern für Schüler*innen greifbarer gemacht werden. Den Lernkoffer finden Sie hier! Er kann kostenfrei bestellt werden.

*Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine internationale Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Ihr Hauptziel ist es, die Lebensqualität der ärmsten Menschen zu verbessern, die eine Behinderung haben oder gefährdet sind, behindert zu werden. Mit lokalen Partnern in Asien, Afrika und Lateinamerika ist die CBM in den Bereichen Prävention, medizinische Versorgung, Rehabilitation und Bildung tätig, um Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen qualifiziert zu unterstützen. In Deutschland betreibt die CBM Bewusstseinsbildung an Schulen. Die Bildungsangebote regen Schüler*innen und Lehrkräfte dazu an, über Behinderung, menschliche Vielfalt und globale Ungleichheiten nachzudenken – und sich für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen. Die Bildungsangebote der CBM finden Sie hier.

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Ein Pinard-Stethoskop ist ein geburtshilfliches Stethoskop zum Abhören der fetalen Herztöne.

Hintergrundinformationen

Der französische Geburtshelfer Adolphe Pinard entwickelte das Stethoskop 1895. Heute findet es besonders in den Ländern des Globalen Südens Anwendung in der Geburtshilfe, denn CTG-Geräte (Kardiotokografie-Geräte oder Wehenschreiber), die in den Ländern des Globalen Nordens als Nachfolger des Pinard-Rohrs verwendet werden, gibt es in den meisten Kliniken Afrikas nicht. (1)

Um die kindlichen Herztöne mit dem Hörrohr abzuhören, wird der Bauch zuerst abgetastet, um die Lage des Babys festzustellen und seinen Rücken zu lokalisieren. Dort, wo der Rücken des Kindes liegt, ist das Herz (und somit der Herzschlag) der Bauchdecke am nächsten und kann am deutlichsten wahrgenommen werden. Beim Horchen wird das Hörrohr auf den Bauch gesetzt und mit dem Ohr leicht angedrückt – während des Hörens nimmt man die Hand vom Hörrohr, um Störgeräusche zu vermeiden. (2) Obwohl das CTG das standardmäßige Mittel zur Untersuchung der Herzfrequenz und der Wehentätigkeit in den Ländern des Globalen Nordens ist, benutzen einige Hebammen immer noch das Pinard-Rohr, um die Herztöne des Babys abzuhören.

Tipp!

Das Pinard-Stethoskop ist Teil unseres Lernkoffers Gesundheit! Mit Hilfe des Lernkoffers soll die Gesundheitsversorgung in afrikanischen Ländern für Schüler*innen greifbarer gemacht werden. Den Lernkoffer finden Sie hier! Er kann kostenfrei bestellt werden.

Quellen

(1) DocCheck Flexikon: Pinard-Rohr
(2) Hebammenzentrum: PINARD`SCHES HÖRROHR

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Der AQQA®bag von Weise Water GmbH ist ein Wasserfilter, der in Not- und Krisensituationen eingesetzt werden kann, um Trübstoffe, Bakterien und Krankheitserreger aus dem Wasser zu entfernen. Er erreicht eine Rückhalterate von 99,99996 Prozent für Bakterien. In vielen Gegenden der Welt, in denen die Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser haben, sind insbesondere Bakterien (z. B. Typhus, Cholera) und andere Wasserparasiten (z. B. Bilharziose) eine akute Bedrohung für die Gesundheit. Der AQQA®bag ist dafür gemacht, in diesen Fällen die hygienische Qualität des Wassers entscheidend zu verbessern.

Hintergrundinformationen

Wasser in Afrika

In den ländlichen Gebieten Afrikas haben 90 Prozent der Bevölkerung keinen uneingeschränkten Zugang zu sauberem Wasser auf dem eigenen Grundstück. Wasserholen braucht viel Zeit und es leiden nicht nur einzelne Menschen, sondern auch die Produktivität als Ganzes. Dies führt folglich zu Armut oder erschwert die Wege aus der Armut heraus. Der Klimawandel verschärft diese Situation zusätzlich. Außerdem führt unsauberes Trinkwasser zu Krankheiten und gefährdet die Gesundheit, vor allem von Kindern. Bestimmte Krankheiten können sich infolge von unreinem Wasser und schlechter Hygiene und Sanitärversorgung besonders schnell und weitläufig verbreiten, wie zum Beispiel Malaria, Cholera oder Gelbfieber. UNICEF geht davon aus, dass 27 Prozent der Kinder, die 2015 weltweit verstorben sind, davon betroffen waren. (1)

Dr. Askwar Hilonga

Dr. Askwar Hilonga aus Tansania hat ebenfalls einen Wasserfilter erfunden – den Nanofilter, der an lokale Unterschiede in der Wasserverschmutzung angepasst werden kann. Der Chemieingenieur ist in einem kleinen Dorf in Tansania groß geworden. Wie in vielen ländlichen Gebieten in Afrika gibt es dort keine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Dr. Hilonga sah und spürte selbst als Kind die Folgen von unsauberem Wasser: Durchfall und Krankheit. Nach einem erfolgreichen Studium mit Promotion über Nanotechnologien überlegte er, wie er mit seinem Wissen den Menschen in seinem Heimatdorf am besten helfen könnte. So entstand die Idee, mithilfe von Nanotechnologie unsauberes Wasser zu reinigen. Das Ziel von Dr. Hilonga war es dabei, ein System zu entwickeln, das auf lokale Unterschiede in der Wasserverschmutzung angepasst werden konnte. 2015 gewann Dr. Hilonga dafür den ersten „Africa Prize for Engineering Innovation“ (Afrikanischer Innovations-Preis). Sein Nanofilter arbeitet in zwei Stufen: In der ersten Stufe läuft das verunreinigte Wasser durch eine Sandschicht, die viele Bakterien und größere Partikel herausfiltern kann. In der zweiten Stufe setzt der Nanofilter ein: Er reinigt das Wasser von Schwermetallen, Fluor und anderen Chemikalien. Dr. Hilonga ist überzeugt, dass der Nanofilter 70 Prozent der Haushalte in Tansania, die bisweilen ohne sauberes Wasser leben, helfen kann. (1)

Tipp!

Der Wasserfilter ist Teil unseres Lernkoffers Gesundheit! Mit Hilfe des Lernkoffers soll die Gesundheitsversorgung in afrikanischen Ländern für Schüler*innen greifbarer gemacht werden. Den Lernkoffer finden Sie hier! Er kann kostenfrei bestellt werden.

Quellen

(1) Unterrichtsmodul „Wasser“ von GEMEINSAM FÜR AFRIKA

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Joan Nalubega entwickelte eine Seife, die sechs Stunden vor Mücken schützt. Mit dieser Seife kann nicht nur der Körper gereinigt, sondern auch Bettlaken und Kleidung gewaschen werden. Somit bietet die Seife nicht nur Schutz vor Malaria, sondern vor allen Krankheiten, die von Mücken übertragen werden.

Hintergrundinformationen

Malaria ist eine Krankheit, die für afrikanische Kinder besonders schlimm ist. 2019 wurden 229 Millionen Fälle und 400.000 Tote registriert – zwei Drittel der Toten waren Kinder unter fünf Jahren. Malaria wird durch einen Parasiten ausgelöst und durch die Anopheles-Mücke übertragen. Zu den Symptomen gehören unter anderem hohes Fieber und Schüttelfrost. Die Heilung mithilfe von Medikamenten kostet nur einige Euro, vorausgesetzt, diese sind verfügbar. Moskitonetze schützen nachts vor der Malaria-Mücke, aber Familien mit wenigen finanziellen Mitteln können sich die Netze oft nicht leisten. Wenn ein Kind an Malaria erkrankt, kann es nicht zur Schule gehen und auch Erwachsene können nicht arbeiten, wenn sie Malaria haben. Als Folge haben viele Menschen Schwierigkeiten, ihre Familie finanziell zu versorgen.

Malaria und andere Krankheiten kosten die betroffenen Länder jedes Jahr Milliarden, nicht nur für die Behandlungen, sondern auch durch den Ausfall von Hunderttausenden Arbeitskräften. Viel schlimmer ist aber der Verlust an Menschenleben, denn ein schwerer Verlauf von Malaria kann tödlich enden! Doch auch hier gibt es Hoffnung: Im April 2021 veröffentlichte die Oxford University eine erste Studie über einen neuen Malaria-Impfstoff. Erste klinische Studien wurden erfolgreich abgeschlossen und der Impfstoff erreichte eine Wirksamkeit von 77 Prozent. Die Forscher*innen hoffen auf eine baldige Zulassung.

Eine Seife die Leben rettet

Joan Nalubega wuchs in Uganda in einem Waisenhaus auf. Sie und die Kinder in ihrem Umfeld erkrankten immer und immer wieder an Malaria. Über 65 Prozent der Malaria-Todesopfer sind Kinder unter fünf Jahren. Nalubega hatte Glück und erholte sich jedes Mal wieder. Sie war nie sicher, wie sie sich angesteckt hatte, da sie unter einem Moskitonetz schlief. Aus dieser Erfahrung zog sie die Motivation, etwas für die Lebensumstände von Kindern und ihren Familien zu tun, die unter Malaria leiden.

Zu Beginn waren die Produktionskosten der Seife allerdings noch deutlich zu hoch, um einen echten Mehrwert für die breite Bevölkerung Ugandas zu schaffen. Deshalb gründete Nalubega das Unternehmen Uganics und entwickelte ein spezielles Verkaufsmodell. Mit Uganics verkauft sie die Seife an Hotels und Safari-Parks zu einem höheren Preis und kann so günstigere Angebote für Menschen mit weniger Geld querfinanzieren. So können auch ärmere Menschen von ihrer Seife profitieren, ohne dass sie auf Spenden angewiesen sind.

Tipp!

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Eine Ernährungspyramide sortiert verschiedene Nahrungsmittel und Lebensmittelgruppen auf verschiedenen Ebenen ein und stellt so ein gesundes Mengenverhältnis dar.

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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt – neben ausreichend Flüssigkeit von mindestens 1,5 Litern Wasser am Tag – eine vielseitige Ernährung. Über die Ernährung nehmen wir lebenswichtige Makro-und Mikronährstoffe auf, die dazu dienen, dass der Körper seinen Funktionen nachgehen kann. Makronährstoffe sind die Energielieferanten unseres Körpers und daher ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Zu den Makronährstoffen zählen Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Auf der anderen Seite benötigt unser Körper zahlreiche Mikronährstoffe, um seine Funktionen erfüllen zu können. Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Um ausreichend Makro- und Mikronährstoffe aufzunehmen, sollten sich die täglich verzehrten Lebensmittel aus möglichst jeder Lebensmittelgruppe zusammensetzen (siehe Ernährungspyramide). Auf jedem Teller sollten somit täglich viel Obst und Gemüse, Getreideprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Kerne und Saaten, Milch und Milchprodukte sowie Öle und Fette (aus möglichst pflanzlicher Quelle) sein. Fleisch, Wurst, Fisch und Eier sollten nur wöchentlich eine Ergänzung sein.

Was ist eine Mangelernährung?

Unter Mangelernährung versteht man im Allgemeinen die mangelnde Zufuhr an Makro-und Mikronährstoffen. Eine Mangelernährung kann sich in einer Unterernährung, Überernährung oder in einem Nährstoffmangel äußern. Während Unterernährung die Folge einer unzureichenden Zufuhr an energiereicher Nahrung ist und oft auf Hunger hindeutet, äußert sich eine Überernährung oder ein Nährstoffmangel durch eine einseitige Ernährung. Diese kann zwar oberflächlich sättigen und den Energiebedarf decken, jedoch nicht zur Deckung von Mikronährstoffen beitragen. Man spricht dabei von einem versteckten Hunger. In Teilen Afrikas werden beispielsweise in großen Mengen Kochbananen, Hirse, Mais, Maniok (Cassava) oder Süßkartoffeln gegessen. Die Integration von Obst und Gemüse, Nüssen, Saaten, Hülsenfrüchten oder tierischen Produkten in die Ernährung fehlt hingegen oft. Auch wenn hier vordergründig kein Hunger zu herrschen scheint, können in der Folge Mangelerscheinungen von bestimmten Mikronährstoffen auftreten.

Eine Folge der Mangelernährung ist ein schlechtes Immunsystem, das die Betroffenen anfälliger für Krankheiten bzw. schwere Krankheitsverläufe macht. Daraus resultiert wiederum eine geringere Lebenserwartung. Besonders bei Kindern birgt eine Mangelernährung in den ersten Lebensjahren Gefahren für ihre Entwicklung. Damit stellen Hunger und Unterernährung eine der weltweit größten Gefahren für unsere Gesundheit dar.

Zwischen 2014 und 2016 lag die Zahl der unterernährten Menschen weltweit bei ungefähr 795 Millionen. Von diesen Menschen lebten circa 23,2 Prozent in Afrika. Allerdings variieren diese Zahlen pro Land stark. So verschieden und vielfältig viele Länder Afrikas sind, so verschieden sind auch die Ursachen von Unterernährung in den jeweiligen Ländern. Im Folgenden stehen zwei Ursachen im Fokus, die im direktem Zusammenhang mit unserem eigenen Konsum stehen. Daraus lassen sich schließlich eigene Handlungsmaßnahmen ableiten.

Wie der Globale Norden Einfluss auf die Nahrungsmittelverfügbarkeit in anderen Ländern nimmt

Ein wichtiges Phänomen, durch das der Globale Norden Einfluss auf die Nahrungsmittelverfügbarkeit in anderen Ländern nimmt, ist Land Grabbing. Aufgrund von unklaren Bodenrechtsverhältnissen in manchen Ländern haben private, aber auch staatliche Investoren ein leichtes Spiel, Land im Ausland, vor allem im Globalen Süden, zu erwerben oder zu pachten. Die vorherigen Besitzverhältnisse werden dabei nicht beachtet, da diese meist rechtlich nicht erfasst wurden. Kleinbäuer*innen, die jenes Land seit Generationen bewirtschaften, werden im Zuge dessen vertrieben. Die Landfläche wird der einheimischen Bevölkerung vorenthalten, sodass diese nicht mehr für die Produktion eigener Grundnahrungsmittel genutzt werden kann. Laut der „Land Grabbing“-Studie des Südwind Forschungsinstituts sind in Afrika besonders Äthiopien, Ghana, Kamerun, Kenia, Kongo, Madagaskar, Malawi, Mosambik, Nigeria, Sambia, Sierra Leone, Sudan und Tansania von Land Grabbing betroffen.

Diese Landflächen werden dann für den Anbau von Produkten, wie zum Beispiel Futtermittel für Tiere, genutzt. Da die Nachfrage nach tierischen Produkten, wie Fleisch und Milcherzeugnissen, im Globalen Norden steigt, steigt auch die Nachfrage an Agrarfläche im Ausland, um Futtermittel zu erhalten. Es wird deutlich, dass Fleisch ein ressourcenintensives Produkt ist. Während wir pflanzliche Lebensmittel direkt verzehren können, muss beim Konsum von Fleisch oder Milchprodukten zunächst das jeweilige Tier durch diese pflanzlichen Lebensmittel ernährt werden. Um schlussendlich auf eine beispielhafte Zufuhr von 1.000 Kilokalorien zu kommen, verzehrt das Tier bis zur Herstellung der Endprodukte Fleisch oder Milch mehr pflanzliche Produkte, als wenn wir diese selbst essen würden.

Folgende Beispiele stellen den Flächenverbrauch von Lebensmitteln dar, um 1.000 Kilokalorien über unsere Nahrung aufzunehmen. Die Einheit von Energie wird in Kilokalorien als „kcal“ angegeben (DGE). Zum Verständnis: Laut DGE benötigt ein durchschnittlicher Jugendlicher zwischen 15 und 19 Jahren, je nach Geschlecht und körperlicher Aktivität, zwischen 2.300 und 3.400 kcal pro Tag.

  • Rindfleisch: 13,7 m2/1.000 kcal
  • Schweinefleisch: 4 m2/1.000 kcal
  • Hühnerfleisch: 2,6 m2/1.000 kcal
  • Brot: 0,9 m2/1.000 kcal
  • Kartoffeln: 0,3 m2/1.000 kcal

Würde der Fleischkonsum im Globalen Norden stark zurückgehen, könnten Agrarflächen eingespart werden und Landflächen, die durch Land Grabbing angeeignet wurden, könnten somit der lokalen Bevölkerung in den entsprechenden Ländern wieder zurückgegeben werden. So könnten viele Menschen vor einer Unterernährung bewahrt werden. Auch der Konsum von Fairtrade-Produkten kann das Risiko einschränken, Land Grabbing und somit mögliche Hungerkrisen zu unterstützen.

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Quellen

(1) DGE (2015): Energiegehalt
(2) Galvan, O. (2010): Erhebung des Ernährungszustandes von Erwachsenen im ambulanten und stationären Bereich, in: Ledochowski, M. (Hrsg.): Klinische Ernährungsmedizin. Wien/New York, S.83–89
(3) Forum Bio-und Geotechnologie e.V. (2020): Mehr Vitamine, mehr Mikronährstoffe: Pflanzen gegen den versteckten Hunger
(4) Humanium (2018): Ernährung: Unterernährung und Mangelernährung
(5) Dullinger, E. M., Kreißl, A. & K. Widhalm (2009): Mangelernährung bei Kindern im ländlichen Guinea in Westafrika, in: Journal für Ernährungsmedizin 11/19, S. 3–4,
(6) Bundeszentrale für politische Bildung (2017): Unterernährung
(7) Südwind Forschungsinstitut (2011): Studie: LAND GRABBING
(8) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (2019): Fleischkonsum, Umweltund Klima

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Die erste Herz-OP der Welt wurde 1967 von dem südafrikanischen Herzchirurgen Christiaan Barnard in Kapstadt durchgeführt.

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Das Modell-Herz symbolisiert die erste Herz-OP der Welt, die der südafrikanische Herzchirurg Christiaan Barnard 1967 in Kapstadt durchgeführt hat.

Hintergrundinformation

Der südafrikanische Herzchirurg Christiaan Barnard hatte in Virginia in den USA beim berühmten Herzchirurgen Norman Shumway gelernt, wie Herztransplantationen vonstattengingen – bei Hunden. Als er 1958 nach Kapstadt zurückkam brachte Christiaan Barnard von dort eine Herz-Lungen-Maschine mit. Es verging jedoch noch fast ein Jahrzehnt, bis er erstmals ein Herz transplantierte. So fand die erste Herztransplantation erst Ende 1967 statt.

Über Wochen wartete Barnard mit seinem herzkranken Patienten Louis Washkansky auf ein Spenderorgan. Zwei vollständige Operationsteams, 31 Personen insgesamt, waren in ständiger Rufbereitschaft – eines für die Entnahme und eines für die Transplantation des Herzens. Am 3. Dezember 1967 war es dann so weit. Zunächst wurde Louis Washkansky an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen. Dann entnahm Christiaan Barnard das kranke Herz und setzte das neue ein. Die Herz-Lungen-Techniker*innen erhöhten langsam die Temperatur des Bluts von 21 auf 32 Grad, eine Klammer wurde gelöst – es kam wieder Sauerstoff in das Herz. Das Herz begann sofort zu schlagen. Medizingeschichte wurde geschrieben: Das erste Spenderherz klopfte in der Brust eines Menschen, dem Patienten Louis Washkansky.

Diese Sensation machte Christiaan Barnard berühmt. Und das Groote Schuur Hospitalin Kapstadt blieb für zehn Jahre das weltweit wichtigste Zentrum für Herztransplantationen. 18 Tage nach der Operation verstarb Louis Washkansky mit 54 Jahren. Er hatte Medikamente erhalten, die sein Immunsystem unterdrückten, damit er das neue Organ nicht abstieß. Bei der Obduktion kam heraus, dass es keine Abstoßung des Spenderherzens gegeben hatte. Er hatte sich eine unentdeckt gebliebene Lungenentzündung eingefangen. Im Januar 1968 transplantierte das Team aus Kapstadt das nächste Herz. Dieser zweite transplantierte Patient, Philip Blaiberg, überlebte 18 Monate.

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In vielen afrikanischen Ländern ist die weibliche Menstruation negativ behaftet. Es ist ein Tabuthema und menstruierende Mädchen und Frauen gelten oftmals als ‚unrein‘ und werden ausgegrenzt. Hinzu kommt, dass sich viele Mädchen schlichtweg keine Binden oder Tampons leisten können. Sie helfen sich mit Notlösungen wie Lumpen, Blättern oder Watte. Das birgt nicht nur eine hohe Gefahr für Infektionen, auch die Saugfähigkeit ist meist nicht ausreichend. Diejenigen, die Hygieneartikel besitzen, werden wiederum gehindert, diese zu wechseln, da es an vielen Schulen an Waschmöglichkeiten mangelt. Aus Angst, ihre Schuluniform zu verschmutzen und von Mitschülerinnen und Mitschülern für ihre Periode gehänselt zu werden, bleiben viele Schülerinnen deshalb zu Hause. Jeden Monat verpassen diese Mädchen aus Not und Scham den Unterricht. Laut eines Berichts der UNESCO geht mindestens eines von zehn Mädchen in Afrika südlich der Sahara während ihrer Periode nicht zur Schule. Einige versäumen dadurch mehr als 20 Prozent ihrer schulischen Ausbildung, nicht wenige brechen aus diesem Grund frustriert die Schule ab.

Was hilft, ist zum einen Menstruation öffentlich zu thematisieren und zu entmystifizieren. Sie ist etwas ganz Normales und Natürliches. Mädchen und Frauen sollten daraus kein Geheimnis machen müssen, geschweige denn, sich dafür schämen. Zum anderen helfen kostengünstige und nachhaltige Menstruationsprodukte wie beispielsweise Menstruationsunterwäsche, waschbare Binden oder Menstruationstassen.

Golda Ayodo _©rubycup.com

Golden Girls Foundation

Golda Ayodo ist die Gründerin der Golden Girls Foundation. Eine NRO (Nicht-Regierungs-Organisation) in Kenia, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Mädchen und Frauen in Kenia über Mädchenhygiene aufzuklären und sie in ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Ihr Leitsatz: „Empowering Girls and Women for a better society“, also „Stärkung von Mädchen und Frauen für eine bessere Gesellschaft“. Außerdem ist die Golden Girls Foundation eine offizielle Partnerorganisation von Ruby Cups, die Menstruationstassen herstellt und verkauft. Golda Ayodo und ihr Team verteilen diese an Mädchen und Frauen in Kenia. Die Tasse ist eine effiziente, nachhaltige und kostengünstige Alternative zu den sonst sehr teuren Menstruationsprodukten. Zusätzlich halten sie Workshops, wie man diese benutzt und generell mit der eigenen Periode umgeht. Für die jungen Frauen bieten diese Workshops auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen, die sie sonst aus Angst und Scham nicht fragen würden. Golda Ayodo setzt sich so aktiv für eine bessere Zukunft für Frauen und Mädchen in ihrem Land ein!

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Die Fortbildungsreihe gibt Lehrkräften und Multiplikator*innen in 16 verschiedenen Workshops zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung Impulse für ihren Unterricht zum Thema entwicklungspolitische Bildungsarbeit.

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Vom 03. November 2022 an bietet ein Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen, die sich in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und für das Globale Lernen engagieren, die digitale Fortbildungsreihe Die 17 Nachhaltigkeitsziele – Lernsnacks für Lehrkräfte an. Sie richtet sich an Lehrer*innen aller Schulformen und Jahrgangsstufen und weitere Interessierte.
Jede Woche werden immer dienstags und donnerstags jeweils zwei Lernsnacks à 60 Minuten zu den SDGs angeboten. Dabei werden zielgruppenspezifisch die einzelnen Themenfelder erläutert, Unterrichtsmaterialien vorgestellt und praktische Methoden für den Präsenz- und Fernunterricht diskutiert und erprobt. Das Themenspektrum der methodenreichen Lernsnacks ist so breit wie die Nachhaltigkeitsziele selbst. Sie besprechen unter anderem Aspekte von Armut, Hunger, Klimawandel, Digitalisierung, Fairem Handel, Bildung, Gesundheit oder Frieden.

Alle weiteren Informationen und Fortbildungen der Reihen finden Sie hier.

Auch GEMEINSAM FÜR AFRIKA wird eine Fortbildung in dieser Reihe veranstalten. Unsere Fortbildung dreht sich rund um das Nachhaltigkeitsziel 5:Gleichstellung der Geschlechter und (sexuelle) Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen“ und wie eine geschlechtergerechte Herangehensweise in den Unterricht integriert werden kann. Mehr Informationen dazu im nächsten Abschnitt.


Unsere Online-Fortbildung zu Nachhaltigkeitsziel 5

Geschlechtergerechtigkeit in der Schule

  • Was hat Geschlechtergerechtigkeit mit Nachhaltigkeit zu tun?
  • Was bedeutet geschlechtergerechtes Lernen überhaupt und fördere ich das in meinem Unterricht?
  • Welche Methoden und Materialien gibt es zur Umsetzung im schulischen Kontext?

Wer geschlechtergerechtes Lernen in seinen Unterricht einbauen möchte, erfährt in diesem Online-Workshop von GEMEINSAM FÜR AFRIKA wie das geht und warum es so wichtig ist. Zu Beginn des Workshops wird das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen und grundlegende Begriffe zum Thema Identität und Geschlecht erläutert. Eine Selbstreflexion für Lehrkräfte soll dazu anregen, eigene Rollenklischees und Verhaltensweisen im schulischen und außerschulischen Kontext zu hinterfragen.

Anschließend werden multimedial und interaktiv verschiedene Materialien und Methoden zu den Themenbereichen Soziale Rollenzuweisungen, Berufswahl und Vorbilder erläutert. Unter anderem werden auch die von GEMEINSAM VON AFRIKA konzipierten Unterrichtsmodule zum Thema Gender vorgestellt.

Die Lehrkräfte sollen durch den Workshop Anregungen und Verbesserungsvorschläge erhalten, wie Geschlechtergerechtigkeit in der Schule integriert und umgesetzt werden kann.

Inhalte des Workshops

  1. Was bedeutet geschlechtergerechtes Lernen und was hat das mit Nachhaltigkeit zu tun?
  2. Selbstreflexion: Wie fördere ich Geschlechtergerechtigkeit in meinem Unterricht?
  3. Materialien und Methoden für eine geschlechtergerechte Bildung

Zielgruppe sind Lehrkräfte aller Schulformen sowie Menschen, die gerne mehr über eine geschlechtergerechte Herangehensweise im Unterricht erfahren möchten.

Rahmendaten

Datum: Donnerstag, 17.11.2022

Uhrzeit: 17:30 – 18:30. Uhr

Ort: Online-Veranstaltung (Link wird nach der Anmeldung verschickt)

Anmeldung

Bitte richten Sie Ihre Anmeldung mit dem Betreff „Anmeldung zur Fortbildung Geschlechtergerechtigkeit in der Schule am 17.11.2022“ so früh wie möglich an: schulen@gemeinsam-fuer-afrika.de, da die Teilnehmendenzahl beschränkt ist.

Bei der Anmeldung geben Sie bitte Folgendes an: Vorname und Name, Bildungseinrichtung (Schulform) oder Organisation und Ihre E-Mail-Adresse.  Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten dann an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Die Fortbildung ist kostenlos.

Kontakt für eventuelle Rückfragen ist Alessandra Erhardt: erhardt@gemeinsam-fuer-afrika.de, Telefon: 030 297724 44.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Sie können den Gesundheits-Koffer kostenlos für zwei Wochen ausleihen. Danach müssen Sie den Koffer an GEMEINSAM FÜR AFRIKA zurückschicken. Wir übernehmen die Portokosten.

Den Gesundheits-Koffer für die Grundschule finden Sie hier.

  • Bitte beachten Sie, dass wir unsere Koffer nur innerhalb Deutschlands versenden können.

    Bitte beachten Sie, dass wir unsere Koffer nur an Schulen und Lehrinstitutionen versenden können.

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