Tag der Menschenrechte
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Tag der Menschenrechte
Der Tag der Menschenrechte soll auf die Menschrechtssituation weltweit aufmerksam machen. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris verabschiedet, als Reaktion auf die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges.
Jedoch ist die Erklärung rechtlich nicht verbindlich und so ist die Einhaltung der Menschenrechte auch im 21. Jahrhundert keine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist die Arbeit unserer Mitgliedsorganisationen von großer Bedeutung. Täglich setzen sie sich dafür ein, dass die Menschen in Afrika ihre Rechte bewahren können. Für das recht auf Bildung werden Familien unterstützt, damit die Kinder in die Schule gehen können. Oder es werden Schutzzentren errichtet, in denen Mädchen und Frauen Zuflucht finden und in Sicherheit leben. Projekte zur Aufbereitung von Wasser gewährleisten den Menschen verbesserte Hygiene- und Gesundheitsstandards. Informieren Sie sich auf unserer Projektlandkarte anhand von Beispielprojekten über das Engagement unserer Bündnispartner in Afrika.
Insgesamt umfasst die Menschrechtserklärung 30 Artikel, in denen die Rechte eines jeden Menschen festgelegt sind und die die Basis für Freiheit und Gerechtigkeit bilden. Dazu zählt das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit, die Gewissens-, Religions- und Meinungsfreiheit, das Verbot von Sklaverei und Folter, das Recht auf Arbeit, Bildung und Gesundheit. Im Juli 2010 wurde von der Vollversammlung der Vereinten Nationen das Recht auf Zugang zu sauberen Wasser ergänzt. In zahlreichen Ländern gelten diese Rechte bereits als Verfassungsgrundlage.
Alle Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte können Sie hier nachlesen.
Bild: www.humanrightslogo.net