25. April: Welt-Malaria-Tag

Jede Minute stirbt ein Kind an den Folgen von Malaria. Am schlimmsten von der Krankheit betroffen ist nach wie vor Afrika südlich der Sahara.

Jede Minute stirbt ein Kind an den Folgen von Malaria. Am schlimmsten von der Krankheit betroffen ist nach wie vor Afrika südlich der Sahara. Seit Jahrzehnten arbeiten Wissenschaftler weltweit daran, die Krankheit einzudämmen. Doch die Erreger beweisen ihre Resistenz stets von Neuem.

Seit den ersten Versuchen in den 1950er Jahren die Malaria auszurotten, hat sich der Parasit an vieles angepasst. Das lang verwendete Standardmedikament Chloroquine ist heute kaum noch wirksam. Auch der Überträger, die weibliche Anopheles-Mücke, lässt sich immer schwerer vertreiben. Trotzdem hoffen Forscher auf baldige Erfolge in der Eindämmung der Krankheit: „Die Malaria wird sich wohl nicht ausrotten lassen, aber wir werden sie besser kontrollieren können“, sagt der Potsdamer Forscher Peter Seeberger.

Der Welt-Malaria-Tag wurde als Aktionstag im Jahr 2007 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO beschlossen. Er findet jährlich am 25. April statt. Hier erfahren Sie mehr über den Welt-Malaria-Tag.

(Karte: S. Jähnichen CC BY-SA 3.0)

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