Poster Nina Simone (Print)

Behandeln Sie im Geschichtsunterricht das Thema der Bürgerrechtsbewegung der 50er und 60er Jahre in den USA oder hören Sie sich das Lied „My baby just cares for me“ an – es kommt Ihnen sicherlich bekannt vor!

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Poster Nina Simone (Print)

Der Historische Hintergrund:

Die Musikerin und Bürgerrechtlerin Nina Simone wurde 1933 in North Carolina geboren. Schon früh erfuhr sie, was es bedeutet in einem System der Segregation aufzuwachsen, in welchem Afroamerikaner*innen gegenüber Weißen in fast allen Lebensbereichen benachteiligt waren. Sie begann sich in den 1960er Jahren in der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung zu engagieren. Mit ihren politischen Liedern, in denen sie den Rassismus anklagte, wurde sie zur Stimme der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung.

Noch heute leiden viele Afroamerikaner*innen unter Alltagsrassismus und rassistischer Polizeigewalt. „Afroamerikaner*in“ ist eine Bezeichnung für Bürger*innen in den Vereinigten Staaten, die (oder deren Vorfahren) aus Subsahara-Afrika stammen. Die allermeisten von ihnen wurden zwischen 1619 und 1808 aus Afrika versklavt und nach Nordamerika gebracht. Obwohl die Sklaverei seit 1865 in den USA verboten ist, erhielten Afroamerikaner*innen erst im Zuge der Bürgerrechtsbewegung ihre vollen Bürgerrechte.

Rassismus ist in der amerikanischen Gesellschaft noch heute ein großes Problem. Auch in Deutschland sind Schwarze und PoC oft von physischer und psychischer Gewalt betroffen.
In einem Interview wurde Nina Simone gefragt was Freiheit für sie bedeutet. Ihre Antwort lautete: „I’ll tell you what freedom is to me. No fear. I mean really, no fear. If I could have that half of my life. No fear.“ (Ich sag dir was Freiheit für mich bedeutet. Keine Angst. Ich meine es ernst, keine Angst. Wenn ich das nur für die Hälfte der Zeit haben könnte).

Bestellen Sie das Poster kostenlos oder laden Sie es sich herunter (PDF) und hängen Sie es in Ihrem Klassenzimmer auf!