Am 25. Mai 2018 ging GEMEINSAM FÜR AFRIKA wieder auf die Straße. In diesem Jahr machte das Bündnis mit bundesweiten Sklavenmärkten auf die Existenz moderner Sklaverei aufmerksam und rief zum Umdenken auf. Durchschnittlich arbeiten 60 Sklavinnen und Sklaven für jeden von uns für die Produktion unserer Konsumgüter. Die meisten von ihnen arbeiten am Anfang der Lieferketten bei der Gewinnung der Rohstoffe, aber auch bei der Herstellung unserer Kleidung, Smartphones und Nahrungsmittel. Aktuell sind mindestens 21 Millionen Menschen weltweit Opfer von Zwangsarbeit – viele von ihnen auch in Europa und Deutschland. Das sollte jede*r wissen! Am 25. Mai um 12 Uhr inszenierten wir auf zentralen Plätzen in sieben deutschen Städten Sklavenmärkte, wo Menschen versteigert und wahre Lebensgeschichten betroffener Personen erzählt wurden. Damit machte GEMEINSAM FÜR AFRIKA auf die weltweite Existenz moderner Sklaverei und die Folgen für die betroffenen Menschen aufmerksam und rief jeden Einzelnen zum Handeln auf. Weitere Informationen zum Thema "Moderne Sklaverei" finden Sie hier. Die Aktion fand von 12.00 bis 13.00 Uhr in folgenden Städten statt: Berlin: Pariser Platz Bochum: Dr.-Ruer-Platz Frankfurt: Hauptwache Köln: Bahnhofsvorplatz Leipzig: Augustusplatz München: Odeonsplatz Stuttgart: Schlossplatz Die Mitgliedsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA verbessern mit ihrer Projektarbeit in den Ländern Afrikas die Lebensbedingungen vor Ort, um Armut zu bekämpfen und Bildungschancen, Perspektiven und Arbeitsplätze zu schaffen. Damit bekämpfen sie Fluchtursachen und helfen zu vermeiden, dass Menschen in Situationen extremer Not geraten, die sie zu einfachen Opfern moderner Sklaverei machen. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie die Arbeit unserer Organisationen. Unser Video zur Aktion: