Hartnäckige Vorurteile in der Flüchtlingsfrage vergiften das politische Klima in Deutschland. Ohne einen diskriminierenden, rassistischen oder böswilligen Kommentar unter einem Online-Post über die Situation von Flüchtlingen ist kaum noch zu denken. Fast jeder hat schon einmal einen solchen Kommentar gelesen. Oft fühlen wir uns machtlos gegenüber dem Hass, der über Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten und hier in Deutschland Schutz suchen, ausgeschüttet wird. Doch wir sind die Mehrheit – allerdings erheben wir viel zu selten unsere Stimme und stehen für unsere Werte ein. Sie können noch heute etwas tun, um Ihre Solidarität mit Menschen auf der Flucht zu zeigen. Denn niemand trifft die Wahl Flüchtling zu werden, aber wir haben die Wahl zu helfen. Reagieren und Argumentieren mit dem Faktencheck Oft möchten wir Behauptungen wie der obigen etwas entgegen setzen, aber manchmal fehlen uns einfach die Worte. Einige hilfreiche Argumente finden Sie im Faktencheck unserer Mitgliedsorganisation der UNO-Flüchtlingshilfe. Hier finden Sie adäquate Antworten auf Aussagen wie zum Beispiel „Wir in Deutschland können doch nicht alle aufnehmen!“, „Flüchtlinge sind kriminell!“ oder auch „Flüchtlinge sind ungebildet, belasten die deutsche Volkswirtschaft und nutzen uns nicht!“. Hier geht's zum Faktencheck Unterzeichnen Sie die Petition der UNO-Flüchtlingshilfe Sind auch Sie davon überzeugt, dass alle Flüchtlinge ein Leben in Sicherheit, die Möglichkeit auf Bildung sowie die selbstständige Versorgung der eigenen Familie verdienen? Dann zeigen Sie mit dem Zeichnen der Petition unserer Mitgliedsorganisation der UNO-Flüchtlingshilfe, dass Sie daran glauben, dass wir alle zusammenarbeiten sollten, um eine bessere Zukunft für Flüchtlinge zu schaffen. Ich möchte mit meiner Unterschrift helfen Flüchtlingsprojekte unserer Mitgliedsorganisationen Kriegerische Konflikte, politische Verfolgung aber auch Armut und Hunger, fehlender Zugang zu sauberem Wasser oder mangelnde Gesundheitsfürsorge versetzen Menschen in lebensbedrohliche Situationen, die sie dazu zwingen, ihre Familie und ihre Heimat zu verlassen. Die Mitgliedsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA unterstützen die Menschen in den Flüchtlingscamps vor Ort mit medizinischer Versorgung, Schulen und Ausbildungsprogrammen, sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln. Zudem arbeiten sie in Projekten in den Herkunftsländern daran, die Lebensbedingungen der Menschen langfristig zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, so dass Flucht nicht notwendig wird. Beispielprojekte unserer Mitgliedsorganisationen: Uganda: Schulessen und Gesundheitsclubs für Flüchtlinge - (AWO International) DR Kongo: Versorgung von Flüchtlingen - (action medeor) Südsudan: Lebensrettende Nothilfe für Flüchtlinge - (UNO Flüchtlingshilfe) Tschad: Eine Chance für Flüchtlingskinder - (UNO Flüchtlingshilfe)