Engagement von CARE gegen COVID-19
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Engagement von CARE gegen COVID-19
Die Pandemie betrifft uns alle. Doch jetzt trifft das Coronavirus auch auf Orte, die sich bereits mit Hunger, extremer Armut und tödlicher Gewalt konfrontiert sehen. Das hat verheerende Folgen! CARE hilft den am stärksten gefährdeten Menschen – darunter Frauen, Mädchen und Geflüchteten –, mit den Gefahren umzugehen. Denn wie wir alle auch in Deutschland gelernt haben: Wenn möglichst wenige krank werden, können die Folgen besser bekämpft werden. Dafür braucht es neben Solidarität hierzulande auch Solidarität für die Schwächsten der Welt. Es kommt auf uns alle an.
So hilft CARE konkret
CARE setzt alles daran, zusammen mit den Menschen in unseren Projektländern für Sicherheit und Schutz zu sorgen. Der Schutz von Frauen und Mädchen steht dabei im Zentrum unserer Hilfe. Als internationale Hilfsorganisation haben wir jahrelange Erfahrung im Umgang mit Epidemien wie Ebola, SARS und Cholera. Dieses Wissen hilft uns auch jetzt im Umgang mit dem Coronavirus.
Wir erleben es hautnah: Das Virus ist tödlich. Das gilt besonders für Orte, an denen es kaum medizinische Einrichtungen gibt. Aus diesem Grund sorgen wir für Schulungen für Gesundheitspersonal und verstärken unsere Hygienemaßnahmen. CARE verteilt Trinkwasser und Lebensmittel, die auf Vorrat gelagert werden können, ebenso wie Medikamente, Desinfektionsmittel und medizinische Schutzausrüstung.
In 75 von 100 Einsatzländern hat CARE Corona-Nothilfepläne etabliert, in vielen Ländern sind Hilfsmaßnahmen bereits angelaufen.
Beispiele des Engagements in Afrika
In Mosambik konzentrieren sich unsere Helfer auf alle lebensrettenden Maßnahmen. Laufende Hygieneprogramme wie das in der Provinz Sofala erreichen monatlich Tausende von Menschen und werden weiter ausgebaut, um das Ansteckungsrisiko zu mindern.
In Nigeria nutzt CARE bestehende Programme als Einstiegspunkte, um Aufklärung zum COVID-19-Risiko, zur Prävention sowie zu Anzeichen und Symptomen zu betreiben.
Im Südsudan ist CARE Teil der COVID-19-Task-Force der Regierung, berät und unterstützt beim Aufbau lebensrettender Präventionsmaßnahmen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von CARE: care.de