Neue Flüchtlingswelle in den Niger – CARE hilft

Über 100.000 Menschen fliehen derzeit aus Nigeria in den Niger. Die Auffanglager sind überlastet.

Mehr als 100.000 Menschen sind vor dem anhaltenden Konflikt im Norden Nigerias über die Grenze nach Niger geflüchtet. Die humanitäre Situation ist kritisch: in der Region Diffa im Niger hat mehr als die Hälfte der Bevölkerung keinen sicheren Zugang zu Nahrungsmitteln. Mangelnde Wasserversorgung und schlechte Hygiene-Verhältnisse haben in der Region bereits zur Ausbreitung von Krankheiten wie Cholera geführt. CARE-Pressesprecherin Sabine Wilke ist derzeit vor Ort. Sie wird unter anderem in Auffangcamps an der Grenze sein, in denen unsere Bündnisorganisation CARE Deutschland e.V. Flüchtlinge versorgt und ihren Transport in Siedlungen innerhalb des Landes unterstützt. CARE hilft mit Nahrungsmitteln, Bargeld, Trinkwasser und Hilfsgütern wie Hygiene-Artikeln für Mädchen und Frauen. Die Vereinten Nationen hatten vor einer Woche 163 Millionen Euro für die regionale Flüchtlingskrise gefordert, um Menschen, die nach Tschad, in den Niger oder nach Kamerun geflohen sind, zu unterstützen. Mehr Hilfe ist dringend notwendig, um die humanitäre Situation zu stabilisieren.

Foto: UNHCR / Houzibe Foba

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